Gewaltfreie Kommunikation!?
Das bauch' ich nicht. Oder vielleicht doch!?
Der Begriff "Gewaltfreie Kommunikation" (GfK) klingt für viele Menschen irritierend und abschreckend. Gemeint ist lediglich eine Kommunikation die verhindert, dass Worte als Waffe benutzt werden. Dies reduziert das Risiko, dass Konflikte eskalieren.
Außerdem hat die GfK zum Ziel, die Anliegen aller Menschen zu berücksichtigen und so zu einem friedlichen Miteinander beizutragen.
Die GfK bewährt sich seit vielen Jahren als ein starkes Werkzeug um Differenzen auf der persönlichen, beruflichen und politischen Ebene zu lösen.
Gewaltfreie Kommunikation nach M. B. Rosenberg
Marshall B. Rosenberg entwickelte die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) als Mittel der Konfliktklärung und als gewaltfreie innere Haltung.
1984 gründete er das “Center for Nonviolent Communication (CNVC)”, übersetzt „Zentrum für Gewaltfreie Kommunikation (GfK)“.
Die GfK bewährt sich seit vielen Jahren als ein starkes Werkzeug um Differenzen auf der persönlichen, beruflichen und politischen Ebenen zu lösen.
Die Haltung
Wir unterscheiden zwischen Strategie und Bedürfnis.
Alle Menschen haben Bedürfnisse und wollen diese befriedigen.
Auf Strategieebene entstehen Konflikte. Auf Bedürfnisebene können Lösungen gefunden werden.
Symbol der Giraffe
Die Giraffe ist das Symboltier für die Gewaltfreie Kommunikation.
Sie hat ein großes, starkes Herz und durch ihren langen Hals hat sie stets einen guten Überblick.
Den Gegenpart dazu nennen wir Wolfssprache.
Es ist die Sprache, die wir alle gelernt haben.
Die Sprache, wie sie in unserer Gesellschaft eben gedacht und gesprochen wird: In Urteilen, in Bewertungen und mit viel Kritik.
Die Methode
Die 4-Schritte Methode:
1. Beobachtung
2. Gefühl
3. Bedürfnis
4. Bitte
Die 3 Wege
- Selbstempathie
- Selbstausdruck
- Empathie
GfK. Für mich.
Für dich. Für alle.
Du bist auf der Suche nach Wegen, wie Du wertschätzend mit Dir selbst und mit anderen Menschen sprechen kannst?
Du suchst eine Kommunikation, die dir selbst gut tut? Eine Kommunikation, mit der Du Dein Gegenüber verstehen kannst?
Dann lade ich Dich herzlich ein, mit mir den Weg der Gewaltfreien Kommunikatin zu gehen.
Sei Du mit dabei!
Die Idee von M.B. Rosenberg
Marshall B. Rosenberg entwickelte die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) als Mittel der Konfliktklärung und als gewaltfreie innere Haltung. 1984 gründete er das “Center for Nonviolent Communication (CNVC)”, übersetzt „Zentrum für Gewaltfreie Kommunikation (GFK)“. Die GFK bewährt sich seitdem als ein sehr starkes Werkzeug um Differenzen auf der persönlichen, beruflichen und politischen Ebene zu lösen.
Warum "Gewaltfreiheit"?
Marshall B. Rosenberg erlebte bereits in seiner Kindheit beide Extreme: Gewalt und Liebe. Das brachte ihn zu der Frage: Warum? Warum handeln manche Menschen gewaltvoll und andere liebevoll?
Er studierte Psychologie und führte einige Jahre erfolgreich seine eigene Praxis. Gleichzeitg beschäftigte er sich unter anderem mit den Werken seines Lehrers Carl Rogers, sowie mit den Gedanken Gandhis zur Gewaltfreiheit.
Auf Basis seiner vielfältigen Erfahrung entwickelte Rosenberg die Gewaltfreie Kommunikation als Mittel der Konfliktklärung und als gewaltfreie innere Haltung.
Ziel der GfK
Die Gewaltfreie Kommunikation macht uns bewusst, wie wir seit Jahrtausenden in unserer Gesellschaft die Sprache als trennende Medium nutzen. Doch vor allem zeigt sie uns Wege, wie wir unsere Sprache derart verändern können, damit Klarheit, Verständnis und Verbindung entstehen kann. Die GfK ist eine wertschätzende Sprache. Und sie zeigt uns Wege in die Lebendigkeit.
Nähere Infos siehe Fachverband GfK
Symbol der Giraffen
Die Giraffe ist das Symboltier für die Gewaltfreie Kommunikation.
Die Giraffe ist das Landtier mit dem größten Herzen. Und ihr Speichel kann Dornen zersetzen. Und durch ihren langen Hals behält sie einen wunderbaren Überblick.
All diese Eigenschaften passen wunderbar zur Idee der Gewaltfreien Kommunikation.
Den Gegenpart dazu nennen wir Wolfssprache. Das ist die Art und Weise, wie die meisten Menschen gelernt haben zu sprechen. Es ist die Sprache, die unsere Gesellschaft spicht. Eine Sprache, die ein "Das ist richtig und das ist falsch!" kennt und sich gerne der Schuld und Scham zur Erreichung eines gewünschten Verhaltens bedient.
Die "Giraffe" will den "Wolf" nicht verurteilen. Sondern ihn "liebevoll" annehmen und seine Worte in ihre Sprache übersetzen.
Die Methode
Die 4-Schritte Methode:
- Beobachtung:
Was siehst Du? Was hörst Du? - Gefühl:
Wie fühlst Du Dich? Auf welches Bedürfnis wollen Dich diese Gefühle hinweisen? - Bedürfnis:
Welches Bedürfnis ist bei Dir gerade erfüllt oder nicht erfüllt? - Bitte:
Was kannst Du tun, um Dir dieses Bedürfnis zu erfüllen?
Die Haltung
Alle Menschen haben Bedürfnisse.
Alle Menschen wollen ihre Bedürfnisse befriedigen.
Wichtig: Es gibt einen Unterschied zwischen einer Strategie und einem Bedürfnis.
Umgang mit Urteilen
Urteile sind ein Teil der "Wolfssprache".
Hinter jedem Urteil steht der Gedanke von Schuld und Scham.
Daher erzeugt ein Urteil sehr oft einen Gegenangriff, einen Rückzug oder eine Ohnmacht.
Die Gewaltfreie Kommunikation möchte diesen lebensfeindlichen Kreislauf unterbrechen. Darum suchen wir die unerfüllten Bedürfnisse hinter dem Urteil. Und auf der Ebene der Bedürfnisse kann Verbindung entstehen und Lösungen gefunden werden.